E-Der Kauf eines E-Bike reizt mich schon lange. Dennoch habe ich der Versuchung bislang widerstanden. Das hat jedoch ganz persönliche Gründe: Meine Frau ist keine sehr geübte Fahrerin, da in ihrem Heimatland, der Ukraine, die gefahrlosen Übungsmöglichkeiten stark begrenzt waren.Deshalb möchte ich mit ihr nicht zu schnell unterwegs sein. Was mich reizt ist die Tatsache, dass ich bei gleichem Kraftaufwand einen wesentlich größeren Umkreis meiner Umgebung erkunden könnte.

Elektro-Fahrrad oder Pedelec kaufen – Ja oder nein?

Aus Sicht der Fahrtkosten würde die Sache im Moment so aussehen: Wenn ich von einer durchschnittlichen Reichweite von 60 km pro Akku-Ladung und einer Akku-Lebensdauer von 600 Lade-Zyklen ausgehe, zahle ich alleine für den Akku (bei einem Preis von € 600)  € 1,67/ 100 km (€ 600/ 60km x 600 Zyklen).

Wenn ich nun bedenke, dass ein brauchbares Pedelec von € 2.200 aufwärts kostet und die entsprechend teuren Verschleissteile (Kette, Ritzel, Pedale) etwa alle 10.000 km komplett ausgewechselt werden müssen, würde das bei einem Preis von € 400 weiteren € 4/ 100 km entsprechen.

Die Stromkosten fallen mit etwa € 0,25/ 100 km kaum ins Gewicht!

Infografik: E-Bikes immer beliebter | Statista

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Wo sollte ich mein Elektro-Fahrrad oder Pedelec kaufen?

Auf jeden Fall bei einem Fachhändler, hier würde ich noch viel weniger auf Billig-Produkte bauen als bei normalen Fahrrädern!
Der Akku sollte unbedingt ausbaubar und vom E-Bike getrennt aufladbar sein.

Dieses Video erklärt die unterschiedlichen Motoren-Typen bei E-Bikes:

In diesem Video von Welt der Wunder erhält man einen Überblick über die verschiedenen Arten von E-Bikes und außerdem einen unterhaltsamen Vergleich zwischen einem normalen Rad mit einem trainierten Fahrer, der gegen einen untrainierten E-Bike-Fahrer abtritt.