Hallo liebe Fahrradfreunde,
ich bin Matthias Ernst Holzmann!

Sie sind auf diese Seite gekommen, weil Sie ein Fahrrad kaufen möchten und Beratung brauchen und genau die sollen Sie hier bekommen. Und zwar ohne unnötige Komplikationen und abenteuerliche Mythen.

Überblick über die verschiedenen Fahrrad-Typen

Das Angebot zum Thema "Fahrrad kaufen" ist riesig und sich zurecht zu finden so gut wie unmöglich. Auf dieser Seite sollen Sie das Wesentliche erfahren! Das Video "Tipps zum Fahrrad-Kauf von Andreas Niedrig" gibt einen guten Überblick über die verschiedenen Fahrrad-Typen und die wichtigsten Punkte, die zu beachten sind:

Warum sollen Sie mich fragen?

Ich will es Ihnen auf dieser Seite einfach machen und mich auf das Wesentliche beschränken, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sie noch andere Dinge zu tun haben!

Warum ich Sie hier berate? Ich habe mein Auto längst abgeschafft und verbringe praktisch ein Leben im Fahrrad-Sattel, sowohl um von A nach B zu kommen, als auch als Hobby.

Fahrrad fahren ist für mich das schönste, was es gibt!

Lust auf eine kleine Fahrradtour? Dann schauen Sie mal hier:

Fahrradtour: Vulkanradweg - Niddaradweg - Viehmarkt - Bad Vilbel

 Warum ein Trekking-Rad?

Und was ist das beste Fahrrad für alle Fälle in unseren Landen? Natürlich das Trekking-Rad!
Mit dem Trekking-Rad können Sie überall fahren:

  • Auf der Strasse, wenn es sich nicht vermeiden lässt...
  • Auf betonierten Feld- und Radwegen.
  • Auf unbefestigten Feldwegen und im Wald.
  • In der Stadt.

Von einem Rennrad rate ich Ihnen ab, weil Sie nur auf der Strasse fahren können. Wenn es Ihnen Spaß macht, Ihr Leben zu riskieren und ständig von lärmenden Autos überholt zu werden, kann ich Sie natürlich nicht davon abbringen!

Von einem Mountain-Bike rate ich Ihnen ab, weil Sie auf normalen Wegen unnötiges Gewicht und unnötigen Rollwiderstand haben. Wenn Sie aber Querfeldein fahren und die Natur belasten wollen, kann ich Sie nicht davon abbringen.

Worauf genau soll ich nun achten?

Wenn es nun konkret wird, geben diese Hinweise von der Stiftung Warentest einige Anhaltspunkte.

Zum Thema Rahmengröße:

1.) Nehmen Sie einen Zollstock und messen Sie den Abstand von der Mitte des Tretlagers bis zum oberen Ende des Sattelrohrs. Das ist die Rahmenhöhe.

2.) Messen Sie Ihre Schrittlänge (mit Schuhen) und subtrahieren Sie davon 25 cm. Das Ergebnis ist die ungefähr passende Rahmenhöhe, die Ihr Fahrrad haben sollte.

Hier gibt es ein kurzes Video dazu:

Die hier beschriebene und gezeigte Methode ist die einfachste und die Einzige, die hier gezeigt werden soll. Man kann es natürlich beliebig kompliziert machen (wenn man nichts besseres zu tun hat), es gibt zahlreiche Formeln für verschiedenen Radtypen und allerlei sonstigen Firlefranz.

Am Ende zählt aber nur eines: Sitzen Sie bequem? Am besten nehmen Sie sich also auch die oben beschriebene Methode nur als groben Anhaltspunkt und fahren dann verschiedene Fahrräder Probe. Was Ihnen am meisten behagt, nehmen Sie dann etwas genauer unter die Lupe:

  • Wie ist Ihre optimale Rahmenhöhe Ihres persönlichen Wohlfühl-Rades?
  • Wie ist Ihr optimaler Abstand zwischen Sattel und Lenker?
  • Wie ist Ihre optimale Lenkerhöhe?

Haben Sie schon ein Fahrrad, mit dem Sie sich wohl gefühlt haben und Sie möchten ein Ähnliches wieder haben? Dann vermessen Sie es doch einfach und kaufen Sie Ihr neues Fahrrad in genau diesen oder ähnlichen Maßen!
Denn diesen Erfahrungswert können Sie durch keine dubiose Messmethode ersetzen!

Achten Sie aber auf weitere wichtige Merkmale:

Thema Beleuchtung

Viele Trekking-Räder haben kein eigenes Licht. Man kann immer sagen: "Macht nichts, wenn ich mal Nachts fahre, mache ich ein externes Licht dran und spare mir tagsüber das Gewicht." Aber ich möchte Ihnen lieber nicht erzählen, wie oft diese Art Planung schief läuft und man dann am Ende im Dunkeln und ohne Licht fährt.

Kaufen Sie deshalb lieber ein Fahrrad mit eingebautem Licht, bzw. rüsten Sie Ihr Fahrrad entsprechend auf. Ein Vorderrad-Licht mit LED-Technik lässt sich sehr gut und wartungsarm mit einem Nabendynamo betreiben.

Wenn Sie auch in der Stadt fahren, achten Sie unbedingt auf Standlicht vorne und hinten, damit es Sie nicht an der Ampel erwischt. 😉

Und die Qualität?

Da Ihr zukünftiges Fahrrad Fortbewegungsmittel, Sportgerät und Mittel zur Hobby-Ausübung sein soll (so ist es zumindest bei mir), achten Sie auch auf Qualität. Diese ist in Kaugummi-Automaten oder Baumärkten in der Regel eher nicht zu finden.
Darüber sollte auch der Hinweis auf einzelne hochwertige Komponenten nicht hinweg täuschen, wenn der Rest des Rades Schrott ist.
Beim Marktführer Shimano etwa kaufen Sie die Modellreihen Deore XT oder XTR. Die Modellreihen Deore, ZEE und SLX oder gar Alivio und Acera sind eher für billigere Räder und machen auf Dauer wohl keinen Spaß.
Nach meiner Erfahrung lassen sich Bremsen und Schaltungen im unteren Preis-Segment nur sehr schlecht einstellen und nerven auf Dauer gewaltig. Schaltungen springen, Bremsen schleifen, letzteres oft unbemerkt. Eine Bremsbacke schleift ständig an der Felge (bremst also) weil sich das "Gesamtkunstwerk" nur sehr schlecht zentrieren lässt.

Wann soll ich mein Fahrrad kaufen?

Am besten in der sogenannten "Nebensaison", die es aber für den echten Radfahrer nicht gibt.
Fahren kann man nämlich das ganze Jahr, es sei denn, es ist gerade Blitzeis auf der Strasse.
Wenn die Schönwetter-Fahrer aber zu Hause bleiben, kann man zwischen November und Februar nicht nur auf die beste Beratung, sondern auch auf die günstigsten Preise hoffen!

Wo kann ich sparen, ohne bei der Qualität Abstriche zu machen?

Anders als bei Computern oder Elektronik jeder Art gibt es bei Fahrrädern wahrscheinlich keine grundlegenden Verbesserungen mehr, so dass es keinen Grund gibt, immer das neueste Modell fahren zu müssen. Kaufen Sie sich also einfach ein gutes Auslaufmodell, und zwar in der "Nebensaison"!

Hallo liebe Fahrradfreunde,
ich bin Matthias Ernst Holzmann!

Sie sind auf diese Seite gekommen, weil Sie ein Fahrrad kaufen möchten und Beratung brauchen und genau die sollen Sie hier bekommen. Und zwar ohne unnötige Komplikationen und abenteuerliche Mythen.

Überblick über die verschiedenen Fahrrad-Typen

Das Angebot zum Thema "Fahrrad kaufen" ist riesig und sich zurecht zu finden so gut wie unmöglich. Auf dieser Seite sollen Sie das Wesentliche erfahren! Das Video "Tipps zum Fahrrad-Kauf von Andreas Niedrig" gibt einen guten Überblick über die verschiedenen Fahrrad-Typen und die wichtigsten Punkte, die zu beachten sind:

Warum sollen Sie mich fragen?

Ich will es Ihnen auf dieser Seite einfach machen und mich auf das Wesentliche beschränken, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sie noch andere Dinge zu tun haben!

Warum ich Sie hier berate? Ich habe mein Auto längst abgeschafft und verbringe praktisch ein Leben im Fahrrad-Sattel, sowohl um von A nach B zu kommen, als auch als Hobby.

Fahrrad fahren ist für mich das schönste, was es gibt!

Lust auf eine kleine Fahrradtour? Dann schauen Sie mal hier:

Fahrradtour: Vulkanradweg - Niddaradweg - Viehmarkt - Bad Vilbel

 Warum ein Trekking-Rad?

Und was ist das beste Fahrrad für alle Fälle in unseren Landen? Natürlich das Trekking-Rad!
Mit dem Trekking-Rad können Sie überall fahren:

  • Auf der Strasse, wenn es sich nicht vermeiden lässt...
  • Auf betonierten Feld- und Radwegen.
  • Auf unbefestigten Feldwegen und im Wald.
  • In der Stadt.

Von einem Rennrad rate ich Ihnen ab, weil Sie nur auf der Strasse fahren können. Wenn es Ihnen Spaß macht, Ihr Leben zu riskieren und ständig von lärmenden Autos überholt zu werden, kann ich Sie natürlich nicht davon abbringen!

Von einem Mountain-Bike rate ich Ihnen ab, weil Sie auf normalen Wegen unnötiges Gewicht und unnötigen Rollwiderstand haben. Wenn Sie aber Querfeldein fahren und die Natur belasten wollen, kann ich Sie nicht davon abbringen.

Worauf genau soll ich nun achten?

Wenn es nun konkret wird, geben diese Hinweise von der Stiftung Warentest einige Anhaltspunkte.

Zum Thema Rahmengröße:

1.) Nehmen Sie einen Zollstock und messen Sie den Abstand von der Mitte des Tretlagers bis zum oberen Ende des Sattelrohrs. Das ist die Rahmenhöhe.

2.) Messen Sie Ihre Schrittlänge (mit Schuhen) und subtrahieren Sie davon 25 cm. Das Ergebnis ist die ungefähr passende Rahmenhöhe, die Ihr Fahrrad haben sollte.

Hier gibt es ein kurzes Video dazu:

Die hier beschriebene und gezeigte Methode ist die einfachste und die Einzige, die hier gezeigt werden soll. Man kann es natürlich beliebig kompliziert machen (wenn man nichts besseres zu tun hat), es gibt zahlreiche Formeln für verschiedenen Radtypen und allerlei sonstigen Firlefranz.

Am Ende zählt aber nur eines: Sitzen Sie bequem? Am besten nehmen Sie sich also auch die oben beschriebene Methode nur als groben Anhaltspunkt und fahren dann verschiedene Fahrräder Probe. Was Ihnen am meisten behagt, nehmen Sie dann etwas genauer unter die Lupe:

  • Wie ist Ihre optimale Rahmenhöhe Ihres persönlichen Wohlfühl-Rades?
  • Wie ist Ihr optimaler Abstand zwischen Sattel und Lenker?
  • Wie ist Ihre optimale Lenkerhöhe?

Haben Sie schon ein Fahrrad, mit dem Sie sich wohl gefühlt haben und Sie möchten ein Ähnliches wieder haben? Dann vermessen Sie es doch einfach und kaufen Sie Ihr neues Fahrrad in genau diesen oder ähnlichen Maßen!
Denn diesen Erfahrungswert können Sie durch keine dubiose Messmethode ersetzen!

Achten Sie aber auf weitere wichtige Merkmale:

Thema Beleuchtung

Viele Trekking-Räder haben kein eigenes Licht. Man kann immer sagen: "Macht nichts, wenn ich mal Nachts fahre, mache ich ein externes Licht dran und spare mir tagsüber das Gewicht." Aber ich möchte Ihnen lieber nicht erzählen, wie oft diese Art Planung schief läuft und man dann am Ende im Dunkeln und ohne Licht fährt.

Kaufen Sie deshalb lieber ein Fahrrad mit eingebautem Licht, bzw. rüsten Sie Ihr Fahrrad entsprechend auf. Ein Vorderrad-Licht mit LED-Technik lässt sich sehr gut und wartungsarm mit einem Nabendynamo betreiben.

Wenn Sie auch in der Stadt fahren, achten Sie unbedingt auf Standlicht vorne und hinten, damit es Sie nicht an der Ampel erwischt. 😉

Und die Qualität?

Da Ihr zukünftiges Fahrrad Fortbewegungsmittel, Sportgerät und Mittel zur Hobby-Ausübung sein soll (so ist es zumindest bei mir), achten Sie auch auf Qualität. Diese ist in Kaugummi-Automaten oder Baumärkten in der Regel eher nicht zu finden.
Darüber sollte auch der Hinweis auf einzelne hochwertige Komponenten nicht hinweg täuschen, wenn der Rest des Rades Schrott ist.
Beim Marktführer Shimano etwa kaufen Sie die Modellreihen Deore XT oder XTR. Die Modellreihen Deore, ZEE und SLX oder gar Alivio und Acera sind eher für billigere Räder und machen auf Dauer wohl keinen Spaß.
Nach meiner Erfahrung lassen sich Bremsen und Schaltungen im unteren Preis-Segment nur sehr schlecht einstellen und nerven auf Dauer gewaltig. Schaltungen springen, Bremsen schleifen, letzteres oft unbemerkt. Eine Bremsbacke schleift ständig an der Felge (bremst also) weil sich das "Gesamtkunstwerk" nur sehr schlecht zentrieren lässt.

Wann soll ich mein Fahrrad kaufen?

Am besten in der sogenannten "Nebensaison", die es aber für den echten Radfahrer nicht gibt.
Fahren kann man nämlich das ganze Jahr, es sei denn, es ist gerade Blitzeis auf der Strasse.
Wenn die Schönwetter-Fahrer aber zu Hause bleiben, kann man zwischen November und Februar nicht nur auf die beste Beratung, sondern auch auf die günstigsten Preise hoffen!

Wo kann ich sparen, ohne bei der Qualität Abstriche zu machen?

Anders als bei Computern oder Elektronik jeder Art gibt es bei Fahrrädern wahrscheinlich keine grundlegenden Verbesserungen mehr, so dass es keinen Grund gibt, immer das neueste Modell fahren zu müssen. Kaufen Sie sich also einfach ein gutes Auslaufmodell, und zwar in der "Nebensaison"!


Mein Name ist Matthias Ernst Holzmann,
Autor dieser Seite.
Ich bin Sprecher, Sänger, Komponist & Produzent
von isid.de – media production
und ich liebe Fahrrad fahren!